Wie prüft man eine Verzahnung?
Laufverzahnungen werden im Ein- oder Zweiflankenwälzprüfverfahren gegen ein Lehrzahnrad (auch Abrollrad oder Meisterrad genannt) abgewälzt. Anhand der Drehwinkelstellung bzw. der Achsabstandsänderung erfolgt die Beurteilung der Verzahnung.
Passverzahnungen werden mittels Gutlehren und Ausschusslehren geprüft. Die vollverzahnte Gutlehre muss fügbar sein und die teilverzahnte Ausschusslehre nicht.
Ergänzend ist es sinnvoll, das diametrale Zweikugelmaß (MdK) oder Zweirollenmaß (MdR) zu messen. Hierfür stehen unterschiedliche Handmessgeräte und Messvorrichtungen zur Verfügung.